Die Schweiz geht Risiken ein, indem sie die Friedenskonferenz zur Ukraine auf dem Bürgenstock organisiert. Das sagte EDA-Informationschef Nicolas Bideau am Sonntag im Westschweizer Radio RTS. Aber der Bund habe die Pflicht, «auf den Frieden zu drängen», erklärte er.
Die Schweiz geht Risiken ein, indem sie die Friedenskonferenz zur Ukraine auf dem Bürgenstock organisiert. Das sagte EDA-Informationschef Nicolas Bideau am Sonntag im Westschweizer Radio RTS. Aber der Bund habe die Pflicht, «auf den Frieden zu drängen», erklärte er.Auf dem Bürgenstock in der Innerschweiz findet Mitte Juni eine hochrangige Ukraine -Friedenskonferenz statt. Die Schweiz hat über 160 Delegationen eingeladen.
Auf die Absage und die Kritik Chinas angesprochen hielt Bideau seitens des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten fest, dass eigentlich alle dasselbe wollten: Aufhören vom Krieg zu sprechen und stattdessen vom Frieden. Zwar werde seit dem Versenden der 160 Einladungen an die Konferenz weiter vom Krieg gesprochen, aber der Frieden sei auf die internationale Agenda gelangt. Auf das Schweigen der Waffen könne man nicht warten, sagte Bideau. Es sei an der Zeit, die ganze Welt zu einer gemeinsamen Sprache des Friedens zu bewegen. Und das wolle die Schweiz versuchen.Die Diskussionen auf dem Bürgenstock würden sich um essenzielle Themen drehen.
Die Schweiz sei nicht am Gängelband der Ukraine und unparteiisch der Idee des Friedens verpflichtet. Die Einladung eröffne eine Möglichkeit, alle Friedenspläne zu diskutieren. Die Resultate der Konferenz würden sich an der Qualität der abgegebenen Erklärungen und an der Repräsentativität der anwesenden Staaten messen lassen. Das berge auch Risiken, sagte Bideau.
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