Lage für Geringverdiener spitzt sich zu: 1 Million Menschen kommen wegen steigender Mieten in Bedrängnis.
» schreibt. Sie rechnet vor, dass diese eine Million Niedrigverdienenden einen Bruttolohn von unter 5000 Franken im Monat erhalten. Davon müssten bereits heute mehr als ein Drittel für die Miete ausgegeben werden.
Laut Caritas müssen einige Mieterinnen und Mieter gar über 50 Prozent ihres Lohns für die Miete aufwenden. Die Faustregel, dass der Mietzins ein Drittel des Einkommens nicht übersteigen sollte, können diese Betroffenen also bereits heute nicht einhalten.Und die Lage werde sich für die Betroffenen voraussichtlich ab Juni weiter zuspitzen, wie die SoZ weiter schreibt. Es wird erwartet, dass es dann zu einer Anpassung des Referenzzinssatzes kommen wird.
Im Herbst werde laut Experten der Credit Suisse von einem Mietzinsanstieg von vier Prozent ausgegangen. Die gleichen Experten rechnen zudem damit, dass die Nebenkostenabrechnungen um ganze 40 Prozent steigen werden. Das entspräche dem Maximum, was die Vermieterinnen und Vermieter aufgrund der Teuerung auf die Miete überwälzen können.
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