Handschrift an Schulen: Schüler tippen, anstatt zu schreiben. Der digitale Trend beeinflusst unser Lernverhalten
Auch abseits der «Schnüürlischrift» fällt es jungen Menschen zunehmend schwer, mit der Hand zu schreiben. Sie klagen über Muskelkrämpfe, schreiben unleserlich und machen viele Fehler. Tippen hingegen fällt leicht. Unser Redaktor ordnet ein, wie tragisch der Verlust der Handschrift tatsächlich ist.Einige unter uns mögen sich noch erinnern: Diktate oder Noten fürs Schönschreiben.
«Nicht nur Schülerinnen und Schüler schreiben kaum mehr. Auch Lehrpersonen weichen auf digitale Mittel aus», sagt Raffael Schuppisser, Redaktor bei CH Media. «Wenn aber gar nicht mehr von Hand geschrieben wird, lässt man einen wichtigen Schritt im Lernprozess aus. Es gehört allerdings zum Zeitgeist, dass diese Eigenschaft nicht mehr gepflegt wird.»
Was hat das Verschwinden der Handschrift für Folgen? Wie gehen Lehrpersonen mit dieser Entwicklung um? Und warum finden wir es eigentlich so schlimm, wenn getippt anstatt geschrieben wird?Höher bauen und weniger Vorschriften: Wie der oberste Luzerner Hauseigentümer den Wohnungsbau ankurbeln will Damian Hunkeler präsidiert seit etwas mehr als einem Jahr den Hauseigentümerverband Luzern. Jetzt wird er erstmals richtig laut und stellt eine ganze Reihe von brisanten Forderungen.Falscher Cédric Wermuth knöpft Frauen im Internet ihr Geld ab – so reagiert der SP-Präsident
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