Die SBB sehen sich nach dem «Verkehrschaos» mit Vorwürfen konfrontiert. Lea Meyer, Leiterin des Störungsmanagements, erklärt, warum Verspätungen bei so starkem Schneefall nicht zu verhindern sind.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie SBB sehen sich nach dem «Verkehrschaos» mit Vorwürfen konfrontiert. Lea Meyer, Leiterin des Störungsmanagements, erklärt, warum Verspätungen bei so starkem Schneefall nicht zu verhindern sind.Im Dienstkontrollzentrum Ost im Zürcher Kreis 4 herrschte in den vergangenen 24 Stunden Hochbetrieb.
Am Donnerstagabend steckten aufgrund des starken Schneefalls Hunderte Pendlerinnen und Pendler an den Schweizer Bahnhöfen fest. Die meisten Züge in der Schweiz hatten Verspätung. Auch am Freitag hat sich die Situation noch nicht entschärft. Das zeigt eine interaktive Karte im Büro des Dienstkontrollzentrums.
Die Kaltfront wurde lange zuvor angekündigt. Würden sich die flächendeckenden Verspätungen nicht verhindern lassen? Sie lassen sich lediglich reduzieren. Es ist wie zu Hause: Wenn innert Kürze so viel Schnee fällt, schafft man es nicht unmittelbar, alle Wege auf einmal schwarz zu räumen. Jede Weiche ist potenziell gefährdet, einzufrieren, weil die Weichenheizungen kaum nachkommen, den Schnee zu schmelzen. Auch alle Züge, die sich gerade nicht bewegen, drohen eingeschneit zu werden.
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