Perlen auffädeln, malen, töpfern: In der Stadt gibt es etliche Lokale, in denen man sich bei Kaffee oder Cocktail künstlerisch entfalten kann. Warum ist das kollektive Basteln so im Trend?
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wiePerlen auffädeln, malen, töpfern: In der Stadt gibt es etliche Lokale, in denen man sich bei Kaffee oder Cocktail künstlerisch entfalten kann. Warum ist das kollektive Basteln so im Trend?Entlang der Wand in der Nebu Bar sind weisse Teller, Tassen und Schüsseln ausgestellt.
Schon etwas länger gibt es Paint Events. Hier kann man sich während des offenen Malens als Künstler oder Künstlerin ausleben. Alle drei Orte kann man spontan aufsuchen, muss also nicht im Vorhinein einen Kurs buchen. Das macht sie besonders.statt. Noch bis Samstag kann man in diversen Workshops seine handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Es wird gehäkelt, gestickt und gezeichnet.In diesem Lokal steht Schmuck im Vordergrund.
Mehrmals die Woche öffnet Paint Events die Türen seines Ateliers zum offenen Malen. Hierhin kommt, wer gern selbstständig malt, zu Hause aber keinen Platz für die dafür erforderliche Ausstattung hat. Das sind sowohl Studentinnen, die neben dem Studium etwas Kreatives machen möchten, als auch Pensionierte, die beim offenen Malen einen Ort zum Austausch finden. So durchmischt wie die Altersklasse ist auch das Niveau der Künstlerinnen und Künstler.
Hier kann man die Kreativität nachholen, die im Job mitunter fehlt. Kommt hinzu, dass man unter Gleichgesinnten ist und sich während des Schaffensprozesses austauschen kann. Gerade das Keramikmalen eignet sich dafür besonders, weil es extrem zugänglich ist. Anders als das Töpfern, muss man sich hierfür keine speziellen Fähigkeiten aneignen. Den meisten gelingt es wohl, Ton mit Farbe zu bepinseln.
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