SBB verkaufen 2024 keine Tickets für weiter entfernte Länder mehr

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Reger Betrieb am Bahnhof Madrid-Puerta de Atocha: Die SBB verkaufen ab 2024 keine Tickets mehr für Reisen nach Spanien und andere Länder.Wer nächstes Jahr mit dem Zug in die Ferien reisen will, schaut unter Umständen in die Röhre: Die SBB können Tickets für Ziele in weiter entfernten Ländern nicht mehr anbieten. Grund ist die Software.

Eine Integration dieser Software in modernere Systeme würde mehr kosten, als die SBB durch den Verkauf entsprechender Tickets einnehme.Ab 2024 können die SBB keine Tickets für weiter entfernte Länder mehr verkaufen. Das erklärt SBB-Mediensprecher Reto Schärli auf Anfrage von blue News. Die SBB müssten ihr Angebot «aus technischen Gründen reduzieren». Zu den betroffenen Destinationen zählen unter anderem Spanien und Norwegen.

Der Grund liegt in der Software, die für diese Ticketverkäufe genutzt wird. Diese stamme «teilweise noch aus den 80er-Jahren», so Schärli. «Es gibt immer weniger Fachleute, welche diese Systeme bedienen können. Und die Integration dieser Ticketshops in die modernen Systeme wäre teurer als die Umsätze, welche mit Reisen in diese Länder erzielt werden», führt er aus.

Will heissen: Für die SBB lohnt sich eine Umstellung finanziell nicht. Die Ticketverkäufe in weiter entfernte Länder machten weniger als 1 Prozent der Umsätze im internationalen Personenverkehr aus. Aktuell sind Reisen für 2024 in weiter entfernte Destinationen auf sbb.ch noch buchbar, aber nur am Schalter oder über die Hotline. Im nächsten Jahr ist damit aber definitiv Schluss.Eine gute Nachricht gibt es aber: Tickets für Reisen in die Nachbarländer der Schweiz werden laut Schärli weiterhin bei den SBB erhältlich sein.

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