Erstmals ist ein eigentlich nicht dafür konzipierter Satellit der Europäischen Raumfahrtagentur ESA kontrolliert in die Erdatmosphäre gelenkt worden. Der Satellit «Aeolus» sei über der Antarktis in die Atmosphäre eingetreten und grösstenteils verglüht.
Durch den kontrollierten Absturz sollte verhindert werden, dass dereinst womöglich Trümmerteile auf Landflächen herabstürzen. Zudem sollte die Gefahr einer Kollision mit anderen Objekten in der Erdumlaufbahn und damit das Risiko von noch mehr Weltraumschrott verkleinert werden.
Weitere Schweizer Firmen lieferten Bestandteile des Aladin-Instruments, darunter die Thales Alenia Space Schweiz AG und die Connova AG. Link zum Thema Bei «Aeolus» wurde vor zwei Monaten der wissenschaftliche Betrieb eingestellt. Mit dem restlichen Treibstoff an Bord wurden die Manöver für die Rückkehr geflogen. Es war von Anfang an vorgesehen, dass «Aeolus» nicht viel länger als vier Jahre würde betrieben werden können.
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