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Die Schaffhauser Staatsanwaltschaft untersucht den Tod einer Frau in der Suizidkapsel «Sarco». Es soll Hinweise geben, dass sie nicht durch Erstickung starb.Die Schaffhauser Staatsanwaltschaft untersucht den Tod einer Frau in der Suizidkapsel «Sarco».Amerikanerin in der Suizidkapsel «Sarco» im Kanton Schaffhausen wirft neue Fragen auf.
Doch die Schaffhauser Staatsanwaltschaft vermutet, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln könnte. Diese Vermutung erklärt, warum Florian Willet, Präsident der Organisation «The Last Resort», die die Kapsel bereitstellte, weiterhin in Untersuchungshaft bleibt, wie die berichtet. Er war die einzige Person vor Ort, als die Frau starb.
Der Verdacht auf vorsätzliche Tötung wurde durch einen Artikel in der niederländischen Zeitung «De Volkskrant» bekannt, der auf mögliche Würgespuren am Hals der Verstorbenen hinweist.Die niederländischen Journalisten, die den Erfinder der Kapsel, Philip Nitschke, begleiteten, berichten von Indizien, die auf eine Tötung hindeuten könnten. Ein Forensiker bemerkte schwere Verletzungen am Nacken der Frau, was auf Erwürgen hindeuten könnte.
Diese Informationen sind jedoch von Unklarheiten umgeben, da die Anwälte der Verdächtigen den Autopsiebericht nicht einsehen konnten. Zudem gibt es Videoaufnahmen, die den Vorfall dokumentieren, aber Lücken aufweisen. Die Aufnahmen zeigen keine Manipulationen, und Willet habe sich nicht verdächtig verhalten, heisst es in dem NZZ-Bericht.
Die Ermittlungen werfen viele Fragen auf, insbesondere warum Florian Willet weiterhin in Haft ist und wie ernst die Staatsanwaltschaft den Verdacht der vorsätzlichen Tötung nimmt. Die niederländische Polizei hat bereits Nitschkes Büro durchsucht. Die Schaffhauser Staatsanwaltschaft hält sich mit weiteren Informationen zurück und verweist auf das laufende Verfahren.
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