Sechs kantonale Sektionen der Jungen SVP haben sich von extremistischen Gruppierungen distanziert. Ideologien aller politischer Extreme hätten im Werteverständnis der Jungpartei keinen Platz.
Sechs kantonale Sektionen der Jungen SVP haben sich von extremistischen Gruppierungen distanziert. Ideologien aller politischer Extreme hätten im Werteverständnis der Jungpartei keinen Platz.Foto: Peter Klaunzer
Die JSVP stehe für eine Politik, die sich am Rechtsstaat, an Demokratie und am festgeschriebenen Parteiprogramm orientiere, teilten die Sektionen am Dienstag mit. Zu den Unterzeichnern des Communiqué gehören die Sektionen Säntis , Graubünden, Schaffhausen, Thurgau, Solothurn und Basel-Stadt.
Auch werde Sarah Regez dazu aufgefordert, ihre Postion in der Parteileitung als Strategiechefin der JSVP Schweiz vorerst zu sistieren, hiess es weiter. Die gegen sie erhobenen Vorwürfe solle zuerst geklärt werden. Regez soll gemäss «Sonntagsblick» vom 31.
JSVP-Politikerin Sarah Regez soll gemäss einem Medienbericht an einem geheimen Treffen mit Rechtsradikalen teilgenommen haben.Die Verfasser des Schreibens appellieren auch an den neuen Parteipräsidenten Nils Fiechter und die gesamte Parteileitung, eine klare und deutliche Abgrenzung von rechtsextremistischen Strömungen vorzunehmen. Eine offizielle Stellungnahme der JSVP Schweiz fehlte zu diesem Zeitpunkt.
Bei einem organisierten Anlass der «Jungen Tat» in Tegerfelden AG wurde der Rechtsradikale Sellner von der Aargauer Kantonspolizei angehalten und weggewiesen. Die Junge SVP Aargau solidarisierte sich im Anschluss mit dem Österreicher, was wiederum zu Kritik führte. Die Aargauer Sektion distanzierte sich nach der Kritik von rechtsextremen Positionen.
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