Die künstlichen Inseln werden stark umgestaltet. Dadurch sollen die Bedingungen für Wasservögel verbessert werden.
Seit 1982 dienen die künstlich aufgeschütteten Inseln am Luzerner Alpenquai als Brut- und Rastplatz für Wasservögel. In den letzten Jahren habe deren ökologischer Wert aber abgenommen, wie die Stadt Luzern mitteilt. Dies wegen der Verbuschung durch Pioniergehölze wie Weiden, Pappeln und Erlen sowie gebietsfremder Pflanzen, die sich stark ausbreiten .Die Arbeiten starten diese Woche, dauern bis März 2025 und kosten rund 250’000 Franken, wie die Stadt schreibt.
Geplant ist, einen Teil der Inseln abzutragen. Fast 1000 Kubikmeter Material müssten abtransportiert oder umgelagert werden. «Auf diese Weise können auch die invasiven Neophyten entfernt und die starke Verbuschung der Inseln beseitigt werden», schreibt die Stadt. Geplant sind unter anderem neue Flachwasserzonen. In diesen entstehen künftig Schilfflächen, die Vögeln als Lebensraum dienen. Weiter werden neue Kies- und Schlickflächen geschaffen.
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