Sandoz bezahlt US-Kläger 275 Millionen Dollar, um eine Klage wegen mutmasslicher Preistruchszenarien zu beenden. Aebi Schmidt fusioniert mit dem US-amerikanischen Spezialfahrzeug-Hersteller The Shyft Group und wird an der NASDAQ gehandelt.
Der Basler Generikahersteller Sandoz hat Altlasten aus dem Weg geräumt, wie er am Dienstag bekannt gab. In den USA hat sich das von Richard Saynor geführte Unternehmen mit Klägern – den sogenannten Endzahlern im US-Gesundheitssystem – auf eine Zahlung von 275 Millionen Dollar geeinigt. In der Klage geht es um mutmassliches Fehlverhalten bei der Preissetzung in den Jahren 2009 bis 2019. Damals gehörte Sandoz noch zum Novartis-Konzern.
Die Zahlung, die Sandoz noch vor Jahresende begleichen will, kommt keinem Schuldeingeständnis gleich, wie die Schweizer Firma betont. «Diese Einigung unterstreicht unsere Absicht nach Integrität und einer vertrauenswürdigen Geschäftsführung.» Gleichzeitig hat Sandoz angekündigt, für weitere Kartellklagen in den USA 265 Millionen Franken zurückzustellen. Der Schweizer Fahrzeughersteller Aebi Schmidt legt mit einem Aktientausch seine Aktivitäten mit denen des US-amerikanischen Spezialfahrzeug-Herstellers The Shyft Group zusammen. Das hat das Unternehmen am Montag gemeldet. Aebi Schmidt übernimmt dabei die Mehrheit am gemeinsamen Unternehmen. Dank dem Zusammenschluss entstehe der weltweit führende Spezialfahrzeug-Produzent und -Veredler mit einem Umsatz von gegen 2 Milliarden Dollar, hiess es weiter. Die neue Aebi Schmidt Group wird künftig an der Börse in New York, der NASDAQ, gehandelt. Das fusionierte Unternehmen werde seinen Hauptsitz weiterhin in Frauenfeld haben und vom jetzigen CEO Barend Fruithof geführt werden. Fruithof werde auch das Vize-Präsidium des Verwaltungsrates übernehmen. Präsident werde der bisherige Shyft-Chairman James Sharman. Die bisherigen Grossaktionäre von Aebi Schmidt, Peter Spuhler und Gero Büttiker, würden auch nach der Fusion mit 35 Prozent respektive 13 Prozent die grössten Einzelaktionäre sei
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