Erst gerade hatte die irische Billigairline mit einem Abzug aus Deutschland gedroht, jetzt macht sie ernst. In Berlin geht es los.
Vor einer Woche setzte Ryanair der deutschen Regierung medial die Pistole auf die Brust.werde die irische Billigairline 10 Prozent der Flüge ab Deutschland streichen, so die Drohung. Jetzt geht es los.
Ryanair-Chef Eddie Wilson reiste nach Berlin, um seinem Ärger Luft zu machen. «Ryanair hat sowohl dem Bundesminister für besondere Aufgaben als auch dem Bürgermeister von Berlin im Januar 2024 einen Sieben-Jahres-Wachstumsplan für Deutschland vorgelegt», so der Manager. Aber weder von der Bundes- noch von der Landesregierung oder vom Flughafenmanagement habe es «ein sinnvolles Engagement» gegeben. Stattdessen seien die Gebühren weiter gestiegen.
Eigentlich sollte das Angebot in Berlin wachsen, so Wilson. Doch der Airline bleibe angesichts «horrender Kosten» keine andere Wahl. «Es ist eine Schande, dass eine der größten europäischen Städte wie Berlin eine der langsamsten Erholungen hat, mit nur 71 Prozent gegenüber dem Niveau vor Covid.». Man habe im Vergleich mit anderen deutschen Flughäfen keine höheren Entgelte.
Ryanair lässt das offenbar unbeeindruckt. Und auch andere deutsche Flughäfen könnten bald mit Streichungen konfrontiert sein. Denn überall seien die Gebühren zu hoch, zudem hätte auch die Flugsicherung die Kosten massiv erhöht.
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