rüüdig verreckt: Die Luzerner Fasnacht startet mit viel Rummel und Gelächter

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 rüüdig verreckt: Die Luzerner Fasnacht startet mit viel Rummel und Gelächter
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Die Fasnacht in Luzern ist in vollem Aufwind! Das Wochenende war geprägt von Auftritten, lustigen Zündereien und bereits ersten Vorbereitungen auf die fünfte Jahreszeit.

Die Fasnacht klopft langsam an die Tür, doch bis zum Schmudo ist es noch eine Weile. Zum Glück bietet die Fasnacht sgemeinde in der Zwischenzeit genug Tratsch und Gerüchte – rüüdig verreckt! Zum Auftakt der Dominus -Feier am Samstag hat die Ebikoner Guuggenmusig Rotsee-Husaren ein «fulminantes kakophonisches Konzert» vor der Seeterrasse des Casino Luzern geboten, berichtet die Fasnacht sgesellschaft Fidelitas Lucernensis.

Im Panoramasaal sorgte Comedian Patrick Degen alias Igi Bühler für zahlreiche Lachsalven, auch der Volksmusiker Marc Pircher kam beim Publikum gut an. Es ging weiter mit Zündereien im Reimformat: Als eigenwillige Chlaus-Gruppe mit einem Engel lasen der Vizepräsident des Luzerner Fasnachtskomitees (LFK) Flavio Boschian, die alt Fritschiväter der Zunft zu Safran, Carlo de Simoni und Daniel G. Widmer, sowie der Präsident und Vizepräsident der Maskenliebhaber-Gesellschaft der Stadt Luzern (MLG), Stefan «Büsché» Bucher und Jérôme Martinu, und Wey-Zunftmeister Edgar Ming einigen Protagonisten der Fidelitas Lucernensis die Leviten. Als Ausgleich beschenkte die Galli-Zunft mit Gallipaar Stefan und Gabi Wülser, Weibelpaar Daniel und Isabel Amstutz sowie Präsidentenpaar René und Marlies Schwarz den Dominus Markus Achermann, Weibel Herbert Brunner und Präsidenten der Fidelitas Lucernensis, Stefan Böhler, sowie deren Ehefrauen und Partnerinnen mit ein paar Geschenken. Die Zeit vergeht wie im Flug – schon in drei Wochen beginnt die Luzerner Fasnacht! Alle Umzüge, Maskenbälle und viele weitere Informationen rund um die «rüüdigen» Tage in der Stadt und im ganzen Kanton Luzern gibt es hier: Im Lozärner Fasnachtsfüerer wirbt die Fidelitas Lucernensis für ihr Fäscht am Rüüdige Samschtig Unter der Egg – immerhin ist es die Wiege dieses mittlerweile grossen Fasnachtstages. Laut Inserat findet das Fäscht hüür am 29. Februar statt. Die Rechnung stimmt zwar: Gäbe es dieses Datum 2025, so wäre es an jenem Samstag. Doch das Schaltjahr war 2024. 1. März wäre passender. Trotzdem ist Fidelitas für uns das «Non plus ultra»! Auf dem Krienser Dorfplatz – obacht, nicht zu verwechseln mit dem Stadtplatz – treffen sich diesen Samstag, 1. Februar, alle, die die Krienser Holzmaschgere gern haben. Entweder zum Zuschauen oder noch besser zum Mitmachen. Die Organisatoren erwarten mehrere Hundert Bärner Wiiber, Wöschwiiber, Deckel, Alte und dergleichen zum 6. Böögge-Triibe. Treffpunkt ist ab 14 Uhr, der Umzug startet um 14.45 Uhr. «Alle Bööggen mit Holzmaske erhalten vor dem Umzug ein Gratis-Kafi.» Worauf warten Sie noch?! Dass die Fasnachtsfahnen im Dorfzentrum von Horw quasi verkehrt hängen, hatten wir vergangene Woche an dieser Stelle thematisiert. Nun zeigt sich: Die Horwer sind nicht allein. Auch in Goldau hängen sie streng genommen verkehrt, wie uns ein aufmerksamer Redaktor aus den eigenen Reihen mitteilt. Wobei wir zur Ehrenrettung der Goldauer festhalten: die dortige Strasse ist schmaler und Fahnenstangen gibt’s nur auf einer Seite. Trotzdem unser Verdacht: auch da war Holdrio im Spiel! Im Vögeligärtli findet diesen Samstag, 2. Februar, von 10 bis 14 Uhr der 3. Lozärner FasnachtsFLOHmäärt statt. Wer dort Fasnächtliches verkaufen möchte – es hat noch freie Standplätze, wie uns die Organisatoren mitteilen. Anmeldungen sind zügig an info@narrenverlag.ch zu richten. Erstmals ist die Horwer Kantonsstrasse fasnächtlich beflaggt, um auf die fünfte Jahreszeit einzustimmen. Eine tolle Idee aller Organisationen und Vereine, die die Horwer Fasnacht überhaupt ermöglichen. Und so grüsst von den Fahnenstangen, die sonst am 1. August aufgestellt sind, etwa die Nachtheueler-Eule oder der-Fisch. Ein bisschen Schmunzeln muss man aber auch, denn eigentlich hängen die Fahnen verkehrt. Einem LZ-Leser ist dies aufgefallen. Wer zum Beispiel in Richtung Wegscheide fährt, kann nur auf den Fahnen am (entfernteren) linken Strassenrand lesen, was darauf geschrieben steht, jene rechter Hand zeigen ihre Rückseite. Wir meinen: Ein klarer Fall von Holdrio bei der Bestellung! Wobei: Wann, wenn nicht während der Fasnacht, herrscht verkehrte Welt?! Selber Kostüme entwerfen und Grende basteln? Das schaffen nicht alle Fasnächtlenden. Aber hey, kaufen ist auch okay! Unser guter Draht in ein einschlägig bekanntes Geschäft in Luzern zeigt: Dieses Jahr gehen Piratenkostüme besonders oft über den Ladentisch. Auch farbige, selbstverständlich unechte Pelzmäntel sind gefragt. Dagegen ist die Steampunk-Nachfrage rückläufig. Mehr Farbiges, weniger Düsteres? Warum dieser Trend? Gerne würden wir dazu unsere fasnachtserprobte Extremdiplompsychologin Siglinde von Hülsendröst-Möller befragen. Doch sie lässt ausrichten, nur von Schmudo bis Güdisdienstag zu arbeiten, auch wegen der Work-Life-Balance. Weil die – wie man in Basel sagen würde – «Druggede» am Rüüdige Samschtig fast schon unerträglich geworden ist, sorgt das Luzerner Hotel Schweizerhof erstmals für eine gewisse Entspannung. Nein, leider keine Gratis-Suiten für genervte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler, sondern

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