In Russland werden immer wieder Journalisten getötet. Nun ist in einem 20 Jahre alten Mordfall die Leiche eines St. Petersburger Enthüllungsreporters gefunden worden.
In Russland werden immer wieder Journalisten getötet. Nun ist in einem 20 Jahre alten Mord fall die Leiche eines St. Petersburg er Enthüllungsreporters gefunden worden.in St. Petersburg hat ein pensionierter Oberst des Innenministeriums die Tat gestanden. Die Leiche des 2004 getöteten Journalisten Maxim Maximow, der für das bekannte Medium Fontanka und ein Investigativnetzwerk zur Aufdeckung vongearbeitet hatte, sei in einem Wald nahe St.
Maximow sei getötet worden, weil er Rechtsverstösse bei den staatlichen Sicherheitsorganen aufgedeckt habe, teilte das Ermittlungskomitee weiter mit. Der Journalist hatte etwa über bestechliche Uniformierte berichtet. St. Petersburg galt vor allem in den 1990ern, als Smirnow als Polizist aktiv war und schnell Karriere machte, als einer der schlimmsten Orte des Verbrechens in Russland.
Vertreter russischer Sicherheits- und Machtstrukturen stehen oft im Verdacht, Journalisten, die Missstände aufdecken, selbst Verbrechen anzuhängen, um sie mundtot zu machen, oder auch zu töten. Die Liste ermordeter Journalistinnen und Journalisten in Russland ist lang, darunter sind auch für ihre politischen Enthüllungen bekannte Namen wie Anna Politkowskaja und Natalja Estemirowa. Viele der Verbrechen sind bis heute nicht restlos aufgeklärt.
St. Petersburg Russland Journalisten Ex-Polizist
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