Der offizielle Teil des ersten Tags des Friedensgipfels ist vorbei. Der russische Botschafter in Bern äussert sich zum Nutzen der Konferenz.
Diverse Staatsoberhäupter oder Regierungsvertreterinnen sind bereits nach dem ersten Tag der Konferenz wieder abgereist, darunter etwa US-Vizepräsidentin Kamala Harris und Bundeskanzler Olaf Scholz. «Er verlässt früher als geplant die Konferenz, am Sonntagmorgen geht die Maschine zurück nach Berlin. Dort warten schwierige Haushaltsverhandlungen auf ihn und ernste Gespräche mit der eigenen Partei», schreibt der «Spiegel».
Das ist laut Sebastian Ramspeck, internationalem Korrespondenten beim SRF, kein gutes Zeichen: «Fast alle Gipfelteilnehmerinnen und -teilnehmer sind bemüht, die Erwartungen stark zu dämpfen. Niemand gibt sich der Illusion hin, dass vom Bürgenstock aus Frieden in Sichtweite wäre – auch nicht am Horizont. Dafür spricht auch, dass viele Chefs und Chefinnen von Delegationen bereits am ersten Gipfeltag wieder abgereist sind und nicht das Ende abwarten mochten.
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