Mindestens drei Menschen starben durch russische Raketenangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Die U-Bahn-Station Lukjaniwska musste aufgrund von Angriffsschäden geschlossen werden. Es gab keine Vorwarnung und die Explosionen lösten erst den Luftalarm aus. Russland behauptet, eine Produktionsstätte für Raketen vom Typ Neptun zerstört zu haben.
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind infolge einer russischen Raketenattacke laut Angaben der Militärverwaltung mindestens drei Menschen getötet worden. Drei weitere wurden demnach verletzt. Die Behörden korrigierten am Vormittag die Zahl, nachdem zunächst von vier Toten die Rede gewesen war. Die U-
-Station Lukjaniwska nahe dem Stadtzentrum musste aufgrund von Angriffsschäden geschlossen werden. Anders als bei früheren Attacken auf Kiew gab es diesmal keine Vorwarnung: Luftalarm wurde erst nach mehreren Explosionen ausgelöst. Offiziellen Angaben zufolge setzte Russland ballistische Raketen ein.-Station befindet sich unmittelbar neben einer Rüstungsfabrik, die bereits mehrfach Ziel russischer Raketenangriffe war.
-Station. In Teilen der Metropole mit drei Millionen Einwohnern fiel zumindest kurzfristig die Wasserversorgung aus.Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, es sei eine Produktionsstätte für Raketen hoher Reichweite vom Typ Neptun mit Hochpräzisionsschlägen zerstört worden. Dafür gab es keine Bestätigung von ukrainischer Seite.
Laut ukrainischer Flugabwehr wurden zwei von vier ballistischen Raketen abgeschossen. Ob tatsächlich auch militärische Ziele getroffen wurden, war zunächst nicht klar. Die Angaben der Kriegsparteien sind von unabhängiger Seite nicht überprüfbar.Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach den Angehörigen der Opfer in Kiew sein Beileid aus. Im Zentrum von Kiew seien Trümmer abgeschossener Raketen heruntergefallen.
Bei einem russischen Angriff auf die südukrainische Stadt Saporischschja seien zehn Menschen verletzt worden. Häuser und Geschäfte seien beschädigt worden. Der Rettungseinsatz dauere an, sagte Selenskyj, der auch ein Video von den Schäden veröffentlichte. Zugleich forderte er erneut stärkeren internationalen Druck auf alle, die Russlands seit fast drei Jahren andauernden Angriffskrieg unterstützen.
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