Der Gemeinderat von Rudolfstetten-Friedlisberg setzt den Sparhebel an. Er will unter anderem auf die amtlichen Publikationen in der Zeitung verzichten. Dennoch ist eine Steuererhöhung von 95 auf 105 Prozent nicht zu vermeiden.
Rudolfstetten will Steuern um 10 Prozent erhöhen: Weshalb der Gemeinderat deshalb aufs Weihnachtsessen verzichtet
Dass diese Erhöhung an der Gemeindeversammlung für Gesprächsstoff sorgen wird, dessen ist sich Gemeindeammann Reto Bissig bewusst. Er kommentiert: «Wir wollen jedoch weiterhin eine attraktive Gemeinde bleiben, welche ihre Dienstleistungen auch ordentlich erbringen kann und wenn wir auf der Ausgabenseite nicht mehr korrigieren können, so müssen wir über die Einnahmeseite diskutieren.
Ausserdem will die Gemeinde auf die Publikation der amtlichen Nachrichten in der Zeitung verzichten. Sie sollen künftig in «geeigneter elektronischer Form» publiziert werden. Bissig betont: «Damit schaffen wir unser amtliches Publikationsorgan nicht ab, und wir werden auch keinen Vertrag kündigen.» Mit der elektronischen Publikation sei man schneller, weil man die zweiwöchigen Publikationen nicht abwarten müsse.
Die designierte SVP-Regierungsrätin spricht über ihre legendäre Hartnäckigkeit, schwierige Momente im Wahlkampf – und was ihr 10-Punkte-Plan zur Volksschule schon bewirkt hat.FC Baden
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