Die Schweizer Versicherer haben im vergangenen Jahr insgesamt deutlich mehr Gewinn erzielt als 2022 – dank der Sparte Rück. Ziemlich stabil bleibt die Asset Allocation. Festverzinsliche Wertschriften bleiben die Kernanlage.
Die Schweizer Versicherer haben im vergangenen Jahr insgesamt deutlich mehr Gewinn erzielt als 2022 – dank der Sparte Rück. Ziemlich stabil bleibt die Asset Allocation . Festverzinsliche Wertschriften bleiben die Kernanlage.
Nur um 4 Prozent auf 1,3 Milliarden konnten die Lebensversicherungen zulegen. Die im Nichtlebengeschäft tätigen Gesellschaften steigerten den Jahresgewinn dagegen um 18 Prozent auf 6,9 Milliarden Franken. Die Rückversicherer rapportierten 5,4 Milliarden Franken und konnten damit ihren Gewinn gegenüber dem wenig ergiebigen Vorjahr mehr als verzehnfachen.Das aggregierte Bruttoprämienvolumen erhöhte sich um 11,7 Milliarden Franken auf 140,6 Milliarden Franken.
Zu beachten ist, dass die Zahlen generell auf statutarischer Basis erhoben werden. Wertveränderungen bei Aktiven und Passiven entsprechen in der Regel nicht den Marktwertanpassungen. Anleihen sind beispielsweise zu fortgeführten Anschaffungskosten verbucht, d.h., sie reagieren nicht auf Zinsveränderungen.Die Informationen im Versicherungsmarktbericht stammen von den beaufsichtigten Unternehmen, die der Finma jährlich Daten zum Geschäftsgang liefern müssen.
Rück Lebengeschäft Nichtlebengeschäft Finma Vermögensaufteilung Asset Allocation
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