Die Rotwildjagd im Kanton Luzern endete mit 164 getöteten Tieren, was knapp unter dem Ziel von 190 Rothirschen liegt. Trotz des nicht erreichten Ziels wurde das gewünschte Geschlechterverhältnis erreicht. Die Neuverpachtung der Jagdreviere für den Zeitraum 2025 bis 2033 ist laut Dienststelle Landwirtschaft und Wald auf Kurs. Die Auswirkungen des neuen Bundesjagdgesetzes werden allerdings noch geklärt.
Bei der Rotwildjagd im Kanton Luzern wurde das Abschussziel von 190 Tieren nicht erreicht. Auf Kurs ist die Neuverpachtung der Jagdreviere .164 Tiere haben die Jäger bei der Rotwildjagd im Kanton Luzern dieses Jahr geschossen. Das kantonale Abschussziel von 190 Rothirschen wurde damit nicht erreicht, wie die Dienststelle Landwirtschaft und Wald in ihrem Newsletter schreibt. Zum Vergleich: 2023 wurden 197 Tiere geschossen.
Dafür wurde heuer das angestrebte Geschlechterverhältnis (1,5 weibliche Tiere pro 1 männliches Tier) übertroffen. Im Vergleich zu 2023 wurden rund 12 Prozent weniger Rothirsche gezählt. Rotwild darf vom 1. August bis am 15. Dezember bejagt werden. Rund 90 Prozent der Tiere wurden zwischen August und Oktober geschossen. 73 Rothirsche haben die Jäger im Gebiet Schrattenflue-Beichlen erlegt (17 weniger als geplant). 65 Tiere wurden im Wildraum Pilatus-Schimbrig geschossen (5 weniger als geplant). An der Rigi wurde die Planung von 8 Tieren um 1 Tier übertroffen. Im Jagdbanngebiet Tannhorn haben die Mitarbeitenden der kantonalen Wildhut 14 Tiere erlegt (Planung: 20).Neben der Jagd hat die Dienststelle auch die Neuverpachtung der Jagdreviere für die Periode von 2025 bis 2033 beschäftigt. Damit sei man auf Kurs. Weniger klar seien die Konsequenzen, die durch das revidierte Bundesjagdgesetz mit der Bundesjagdverordnung auf die Dienststelle zukommen werden. Die am 13. Dezember vom Bundesrat beschlossene Revision tritt am 1. Februar 2025 in Kraft. enthielt aber auch Regelungen über ein Nachtjagdverbot im Wald, erlaubt den Einsatz von Schalldämpfern, verbietet Blei in der Kugelmunition sowie Drohnen bei der Jagd, ausgenommen bei der Kitzrettung. Die Instruktion des Bundes an die Kantone erfolge in der zweiten Januarhälfte 2025. Die Jagdzeit für Rotwild, namentlich Hirsche, ist zwar vorbei. Schwarzwild, also Wildschweine, kann aber bis Ende Februar erlegt werde
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