Die Finanzkontrolle empfiehlt Energieminister Albert Rösti eine Kurskorrektur bei der Solarförderung. Solaranlagen auf Häusern seien 44 Prozent teurer als Gross-Solaranlagen in den Bergen.
Albert Rösti soll Solar-Subventionen für Eigenheimbesitzer herunterfahren, fordern die Finanzkontrolleure des Bundes.20min/Stefan LanzSolaranlagen auf Dächern sollen weniger gefördert werden, sagen die Finanzkontrolleure des Bundes.Eigenheimbesitzer profitierten stark davon, dass sie den selbst produzierten Strom nicht kaufen müssen, meint die Finanzkontrolle.mit einer Leistung von 1083 Megawatt verbaut.
Ein Dorn im Auge der Finanzfachleute sind die Einsparungen, die ein Privathaushalt hat, weil er den selbst produzierten Strom nicht vom Netzbetreiber kaufen muss. Dieser Eigenverbrauch sei in der aktuellen Förderpolitik viel zu wenig berücksichtigt. Die Rechnung der Finanzkontrolle: Alleine schon weil Eigenheimbesitzer mit Solaranlage eben weniger Netzstrom kaufen müssen, sei die Anlage auf dem eigenen Dach schon nahezu rentabel.
Nicht berücksichtigt hat die Finanzkontrolle in ihrem Bericht den möglichen politischen Widerstand der Lokalbevölkerung gegen grosse Solaranlagen in den Alpen.Ja, es ist besser, grosse Anlagen in den Bergen zu fördern.Ich will nur die Antworten sehen.
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