Der mit Verlusten kämpfende Halbleiter-Riese Intel greift zu einem massiven Stellenabbau.
aktualisiert um 06:00Mit einem milliardenschweren Sparprogramm will Intel die wirtschaftliche Talfahrt der vergangenen Jahre überwinden. Der kriselnde Chip-Hersteller kündigte am Donnerstag die Streichung von mehr als 15 Prozent der insgesamt etwa 125.000 Stellen an. «Ich brauche weniger Leute in der Zentrale und mehr Leute im Aussendienst, die die Kunden betreuen», sagte Firmenchef Pat Gelsinger in einem Interview.
Der Intel-Chef will ausserdem Investitionen zurückfahren. Für 2024 peilt er Ausgaben zwischen 25 und 27 Milliarden Dollar an. Im kommenden Jahr solle die Summe auf 20 bis 23 Milliarden Dollar zurückgehen. Es blieb zunächst unklar, welche Auswirkungen dies auf den geplanten Bau einer Chip-Fabrik in Magdeburg haben könnte.
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