Rorschach AG hat ein Autoposer-Problem. Jetzt greifen Einwohner offenbar schon zur Selbstjustiz und bewerfen die Poser-Autos mit fauligem Essen.
Nun übt ein genervter Anwohner offenbar Selbstjustiz aus.An schönen Wochenende heulen die Motoren so laut, dass deswegen gar erste Anwohner aus der Gemeinde weggezogen waren. Wie schlimm die Situation wirklich ist, zeigt auch die neueste Entwicklung in der Hafenstadt: Ein Anwohner greift derzeit offenbar zur Selbstjustiz gegen die Lärmmacher.
Es wurden nämlich in der Stadt in mehreren Fällen Autos mit fauligem Obst und Gemüse beworfen. Immer an derselben Stelle – kurz vor dem Polizeiposten. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich um eine einzelne Person handelt, die es auf Autoposer abgesehen hat. Das zeigt ein Post auf derEin Betroffener hat nämlich Fotos seines blauen BMWs veröffentlicht, der an der Hauptstrasse mit einer Kartoffel beworfen wurde.
Joel Bearth erklärt: «Ich hatte das Dachfenster offen und fuhr in der Kolonne. Kurz vor dem Polizeiposten hat es laut geknallt und ich hatte die Sauerei.» Die matschige Birne hatte durch das Dachfenster auch ins Innere des Fahrzeugs gespritzt. «Es hat so gestunken, dabei kam das Auto gerade aus der Waschanlage.»
Ein Mann meldete sich in der Facebookgruppe «Du bisch vo Rorschach SG wenn» und berichtete, dass er mit fauligem Gemüse beworfen wurde. - FacebookRS3 fahre. Dieser sei zwar etwas lauter, er achte aber auf eine normale Fahrweise. Auch er betont: «Das Problem ist in Rorschach bekannt und der Lärm stört mich ja selbst. Hier wurde der Falsche getroffen».
Übrigens: Auch der Kantonspolizei St. Gallen sind noch weitere Fälle bekannt, wo Autos an der genau gleichen Stelle mit fauligem Essen beworfen wurden. Auf Nachfrage von «ZüriToday» erwähnt Florian Scheider von der Kapo unter anderem «Kartoffeln, Birnen, Äpfel, Eier und Tomaten».um dem lauten Treiben Einhalt zu gebieten.Gleichzeitig verwies er aber auch auf die gesetzlich begrenzte Handlungsfähigkeit der Stadt.
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