Die historische Badhütte in Rorschach ist in der Nacht auf Montag komplett abgebrannt. Einsatzkräfte konnten den Brand eindämmen, die Badhütte ist jedoch zerstört. Die Bedeutung des Gebäudes für die Stadt wird durch Stadtpräsident Robert Raths mit der Kapellbrücke für Luzern vergleichbar gemacht.
In der Nacht auf Montag ist die Badhütte Rorschach in Vollbrand geraten. Stadtpräsident Robert Raths hofft auf einen Wiederaufbau: «Die Badhütte hat für Rorschach die gleiche Bedeutung wie die Kapellbrücke für Luzern.»5.45 Uhr: Der Seeweg ist gefroren; es herrscht Rutschgefahr. Zwischen dem Café Arion und dem Idyll ist der Seeweg gesperrt. Es ist stockfinster. Noch immer wird gelöscht. Brennende Balken fallen ins Wasser. Ins Innere der Badhütte können die Feuerwehrleute noch nicht.
«Es ist zu gefährlich», sagt Polizeisprecher Florian Schneider. Schiffe der Seerettung kurven um das schwarze Skelett der Badhütte. Die Szenen sind skurril. Mehrere Personen meldeten der Kantonspolizei kurz vor 3.30 Uhr einen Brand bei der Badhütte. Die ersten Rettungskräfte trafen das Gebäude im Vollbrand an, wie die St.Galler Kantonspolizei meldet. Die Badhütte Rorschach ist nicht irgendein Gebäude am See – der Bau aus dem Jahr 1924 ist auch ein Zeitzeuge, denn er ist, wie auf der Website beschrieben, das einzig verbliebene Bauwerk seiner Art am Schweizer Bodenseeufer.Die Feuerwehr und der Seerettungsdienst konnten die Flammen eindämmen. «Der Brand ist vollständig gelöscht», sagt Marco Todeschini, Feuerwehrkommandant der Feuerwehren Rorschach und Rorschacherberg um kurz nach 10 Uhr auf Anfrage. Die noch rund 15 Personen vor Ort seien derzeit dabei, einzelne Glutnester einzudämmen. «Ab dem Haupteingang sind die Böden durchgebrannt, wir können die Badhütte daher nicht betreten», so Todeschini. Das sei eine Herausforderung bei der Brandbekämpfung gewesen. Rund um die niedergebrannte Badhütte haben die Einsatzkräfte eine Ölsperre wegen der Brandasche errichtet. Wie Polizeisprecher Florian Schneider sagt, waren am Morgen neben mehreren Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei S
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