Yverdon rettete die Ehre der Romandie-Klubs mit einem 3:0-Sieg gegen Winterthur. Lausanne, Servette und Sion hingegen kämpfen mit schlechten Ergebnissen zu Beginn des Jahres.
Mit dem 3:0-Sieg im Kellerduell gegen Winterthur hat Yverdon am Sonntag die Ehre der Super-League-Klubs aus der Romandie gerettet. Das Team des neuen Trainers Paolo Tramezzani hat das geschafft, was Lausanne , Servette und Sion bisher in diesem Jahr noch nicht: einen Dreier einzufahren.
Über die Sprachgrenze wird derzeit die Frage diskutiert, wo die Situation am besorgniserregendsten ist: Lausanne: Ludovic Magnin und sein Team überwinterten auf Platz 3 und träumten mehr oder weniger heimlich vom Titel. Nach nur einem Punkt aus drei Spielen ist die Euphorie aber schon wieder merklich abgeflacht. Die Ausbeute ist klar zu klein: Zum Jahresauftakt war man gegen Luzern die bessere Mannschaft, musste sich aber mit einem 0:0 begnügen. Beim 2:3 in St. Gallen waren die Lausanner in Unterzahl 2:1 in Führung gegangen, die Hypothek des Platzverweises erwies sich aber doch als zu gross – und zu allem Übel floppte auch noch Goalie Karlo Letica. Und zuletzt gegen YB verschlief man den Start komplett. Servette: Die Genfer haben nach drei Unentschieden den Anschluss ans Spitzentrio, bestehend aus Lugano, Basel und Luzern, ebenfalls bereits etwas verloren. Einen einzigen Sieg gab es aus den letzten zehn Partien. Gegen GC war man der Trendwende nahe, kassierte in der Schlussphase aber noch das 1:1. Hochkarätige Chancen auf das 2:0 wurden zuvor teils fahrlässig liegen gelassen, dazu kam ein wegen eines Offsides von Dereck Kutesa aberkanntes Tor. «Der Ertrag stimmt momentan überhaupt nicht», sagte Trainer Thomas Häberli. Sion: Mit drei Siegen in Folge hatten sich die Walliser eine ruhige Winterpause beschert. Mit ebenso vielen Niederlagen zum Jahresbeginn mehren sich die Sorgenfalten auf der Stirn von Coach Didier Tholot wieder. Kein Team in der Super League ist schlechter aus den Startlöchern gekommen. Gegen GC spielte Sion fast über die ganze Spieldauer in Überzahl und verlor trotzdem 0:1. Gegen Basel ging man nach 1:0-Vorsprung 1:4 unter. Und obwohl Hoffnungsträger Anton Mirantschuk erstmals traf und Dejan Sorgic mit seinem Tor in der 88. Minute vermeintlich wenigstens einen Punkt rettete, geriet auch das Gastspiel in Lugano ultraspät noch zum Reinfall (2:3). Bereits am Dienstag bietet sich allen drei Teams die nächste Chance, es besser zu machen. Sion und Servette treffen sich im Tourbillon zum Rhône-Derby, Lausanne gastiert bei GC.
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