Daniel Schweizer hat mehr als 30 Jahre in den Parlamentsdiensten gearbeitet. Nun legt er mit «Die Wahl» einen Politroman vor.
Daniel Schweizer posiert auf der Tribüne des FC Langnau. Der Verein spielt in seinem Roman auch eine kleine Rolle.Jetzt ist er sich selber untreu geworden. Daniel Schweizer, der ursprünglich Buchhändler gelernt hatte, wollte nie zu jenen gehören, die glauben, nach der Pensionierung ein Buch schreiben zu müssen.
Er handelt von einem erfolgreichen Langnauer Unternehmer, der den Beruf an den Nagel hängt, weil er mit seinem Nationalratsmandat genug verdient. Denn mit einer durchschnittlichen Entschädigung von knapp 150'000 Franken für Sitzungsgeld, Spesen, Entschädigung für Personen- und Sachauslagen kam er mehr als gut über die Runden.Der Autor musste nicht erst recherchieren.
Muss man so sein, um in den Bundesrat zu kommen? «Es braucht schon gewisse spezielle Eigenschaften», sagt Daniel Schweizer. «Jeder ist einer Organisation oder einer Weltanschauung verpflichtet, braucht Seilschaften und muss sich anpassen, um in dieses Gremium zu kommen.»Ohne einen gewissen Opportunismus sei im Bundeshaus nichts zu erreichen. «Die reinen Idealisten predigen viel, kommen aber auf keinen grünen Zweig.
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