Rolex vs. Omega: Die Faszination für exklusive Uhren

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Rolex vs. Omega: Die Faszination für exklusive Uhren
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Der Artikel vergleicht die Luxusuhrenmarken Rolex und Omega, hebt die Unterschiede in ihrer Positionierung und dem Erfolg hervor. Während Rolex für seine Exklusivität und die Kultstatus seiner Modelle bekannt ist, präsentiert sich Omega als starke Alternative mit Innovationen und Tradition.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Der Ruhm der Uhren marke Rolex lässt sich schlecht kopieren – auch nicht durch Swatch Group. Inspiration könnten andere bieten, wie eine Tour d’horizon durch die Markenwelt zeigt. In optischen Details ähnlich und doch mit sehr eigenem Charakter: Hinter den Uhren von Rolex und Omega stehen zwei grundverschiedene Unternehmen.

Wer eine Uhr von Rolex kaufen will, bekommt sie häufig nicht einfach so im Laden. Es gibt Wartelisten. Hegt man eine Kaufabsicht für einen Zeitmesser einer der fünfzehn Uhrenmarken von Swatch Group, darunter Omega, Longines, Tissot oder Swatch, erhält man die allermeisten Modelle sofort. Dieser Unterschied ist eine Erklärung dafür, weshalb die privat gehaltene Marke Rolex und das kotierte Markenkonglomerat Swatch Group im Grunde genommen nur schwer vergleichbar sind. Wäre sie ein bisschen mehr wie Rolex, würde dies einige Probleme von Swatch Group und ihren schon länger rückläufigen Aktienkurs in einem anderen Licht dastehen lassen. Nur, mit Rolex lässt sich in der Welt der Uhren de facto nichts vergleichen. Es verhält sich ein bisschen wie mit den Automarken Mercedes oder BMW. Ein Luxusprodukt, das für Tradition, Stil, aber auch Sportlichkeit steht, bei dem aber manchmal auch etwas Angebertum mitschwingt. Rolex ist exklusiv, aber auch für eine grössere Masse erreichbar. Zur Ehrenrettung von Swatch Group muss man festhalten: Auch die Uhren der Luxusgüterkonzerne Richemont und LVMH oder die vielen privat gehaltenen Hersteller können das Image von Rolex unmöglich kopieren. Wenn jemand über eine Aura mit einem ähnlichen globalen Anklang verfügt, sind dies am ehesten Patek Philippe, Audemars Piguet und vielleicht noch Richard Mille.Social Media ist bei Vergleichen allerdings gnadenlos. Im Alltag finden Uhren-Contests, die Rolex involvieren, dauernd statt. Uhren-Blogs und YouTube-Kanäle sind voll mit Vergleichen – um ein Beispiel zu nennen – zweier preislich ähnlich positionierter sportlicher Uhren, der Rolex-Taucheruhrikone Submariner und des begehrtesten Modells von Omega, der Speedmaster (durchaus eine Ikone, weil die erste Uhr, die von Astronauten auf dem Mond getragen wurde, und derzeit Inspiration für die zeitweise stark gehypte MoonSwatch). Auch Tissot oder Longines sind mit einzelnen Modellen immer wieder Coups geglückt. Vor allem aber muss sich das Swatch-Group-Flaggschiff Omega nicht verstecken. Das Unternehmen (gegründet 1848) ist älter als Rolex (kann auf das Jahr 1905 zurückgeführt werden). Die Manufaktur in Biel gehört zu den Werkstätten, in denen bei Uhrwerken glaubwürdig an Innovationen gearbeitet wird. Ausser von Astronauten werden ihre Modelle auch von der Filmfigur James Bond getragen. Oder von US-Präsident Joe Biden, Chinas Machthaber Xi Jinping und dem britischen Thronfolger Prince William. Omega ist offizieller Zeitmesser der Olympischen Spiele seit 1932. Rolex-Uhren sind natürlich technisch ebenfalls exzellent. Doch das Unternehmen stellt sich weder für besondere Innovationen noch für neue Modelle in den Vordergrund. Die bekanntesten Modelle von Rolex, ausser der Submariner beispielsweise Datejust, GMT-Master oder Daytona, werden seit Jahrzehnten äusserlich fast unverändert verkauft. Die Faszination für Rolex basiert nicht wie bei manchen Swatch-Group-Marken auf einer ausufernden Modellpolitik. Rolex-Fans orientieren sich an Modelljahrgängen, besonderen Ausführungen, und sie diskutieren mit Hingabe Referenznummern.Interessant wäre es zu wissen, was für einen Aktienkurs Rolex als kotierte Gesellschaft hätte. Aber der Gedanke daran ist so absurd, dass man ihn kaum äussern kann. Rolex gehört der geheimnisumwitterten, so geschäftstüchtig wie philanthropisch ausgerichteten Stiftung Hans Wilsdorf in Genf. Über den Geschäftsgang weiss man wenig, ausser natürlich, dass das Unternehmen sehr erfolgreich ist. Bei einem imaginären IPO – wie gesagt, ein wirklich abwegiger Gedanke – müsste das Unternehmen Rolex etwas über seinen Wert verraten. Eine Schätzung gibt es zum Rolex-Umsatz. LuxeConsult und Morgan Stanley schätzten die Verkäufe 2023 auf 10,1 Mrd. Fr. Damit ist Rolex die grösste Uhrenmarke der Welt. 2023 fuhr Omega für Swatch Group 2,6 Mrd. Fr. Umsatz ein. Das ist rund ein Drittel der Konzerneinnahmen. Omega war bis 2019 gemäss den Schätzungen die zweitgrösste Marke der Welt, ist aber von Cartier überholt worden. Das Unternehmen Rolex hat zudem seine zweite Marke, Tudor, ebenfalls sehr gut positioniert. Auch sie gilt heute als Omega-Alternative. Um Swatch Group von der Rolex-Obsession etwas zu lösen: Cartier könnte als interessantes Beispiel dafür dienen, wie man eine etablierte Uhrenmarke neu aufpoliert und zum Erfolg führt. Unter dem ehemaligen CEO des Schmuck- und Uhrenherstellers aus der Richemont-Gruppe, Cyrille Vigneron, wurden Modelle in den vergangenen Jahren neu lanciert oder renoviert. Uhren, die nicht gut ankamen, fielen aus dem Programm. Cartier ist nicht nur die zweitgrösste Uhrenmarke der Welt geworden, ihre Erzeugnisse sind heute Stars auf Social Media – übrigens gerade auch bei jungen Frauen. Der Umsatz dürfte sich im schwierigen Uhrenjahr 2024 gut gehalten haben. Bei manchen Swatch-Group-Marken wird dies nicht der Fall gewesen sein

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