Der SMI ist gegenüber anderen europäischen Leitindizes ins Hintertreffen geraten. cash.ch mit einer Einordnung und einem Ausblick für den Schweizer Leitindex.
15 Prozent höher. Länderindizes mit höherem zyklischen Engagement haben dank guter Ergebnisse im ersten Quartal und trotz schwächerer Wirtschaftsdaten ein Momentum.
Und es könnte noch schlimmer kommen: Denn der Markt nimmt zu Beginn des dritten Quartals gewöhnlich eine risikofreudige Haltung ein, was Schweizer Aktien nicht zugutekommt. Der SMI hat in den letzten 18 Monaten nur dreimal kurzzeitig eine Outperformance erzielt, und zwar immer in Zeiten von Marktstress, als die Anleger Zufluchtsorte suchten. Diese Perioden boten nur eine vorübergehende Erleichterung.
Während sich die breiteren europäischen Aktienbenchmarks in der Nähe ihrer Frühjahrshöchststände bewegen, gerät der SMI vielmehr ins Wanken, da seine drei grossen Schwergewichte den Index nach unten ziehen. Seit Anfang Mai hat er nun 4 Prozent verloren. Zwar gibt es eine Reihe von Titeln aus den Bereichen Finanzwerte, Gesundheitswesen, Industrie und Luxusgüter, die seither zugelegt haben, doch werden diese durch die Rückgänge von
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