Ein wegen der Einnahme der Anti-Baby-Pille erhöhtes Thromboserisiko verschwindet innert zwei bis…
Ein wegen der Einnahme der Anti-Baby-Pille erhöhtes Thromboserisiko verschwindet innert zwei bis drei Wochen nach Absetzen der Pille weitgehend. Das zeigt eine neue Studie der Universität Genf und des Universitätsspitals Genf.
Die Studie, die in der Fachzeitschrift «Blood» veröffentlicht wurde, gibt den Forschenden zufolge erste Hinweise darauf, wann die Pille vor medizinischen Eingriffen am besten abgesetzt werden sollte. Generell erhöhen sogenannte kombinierte hormonelle Kontrazeptiva, also Verhütungsmittel, die sowohl Östrogene als auch Gestagene enthalten, das Thromboserisiko um das Drei- bis Fünffache, wie es in der Mitteilung hiess. In der Schweiz erleiden nach Einschätzung der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie eine bis zwei von 10'000 Frauen zwischen 15 und 34 Jahren eine Thrombose.
Gerinnungsmarker im Blut zeigten den Forschenden an, wie hoch ihr Risiko für Thrombosen war. In den ersten zwei Wochen nach Absetzen des Verhütungsmittels waren demnach 80 Prozent der Gerinnungsmarker verschwunden, nach einem Monat 85 Prozent. Dies legt laut der Forscherinnen und Forschern nahe, dass die Wahrscheinlichkeit von Blutgerinnseln wegen Verhütungsmitteln wie der Pille innerhalb von zwei bis vier Wochen nach dem Absetzen auf nahezu normale Werte zurückkehrt.
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