Der aktivistische Investor Bluebell stellte sich der Macht der Besitzerfamilie Rupert entgegen. Doch an der GV hatte der Hedgefonds keine Chance.
Der aktivistische Investor Bluebell hat mit seinem Vorstoss beim Luxusgüterkonzern Richemont Schiffbruch erlitten. Auf der Generalversammlung am Mittwoch in Genf sprachen sich die Aktionäre gegen sämtliche Vorschläge von Bluebell aus.
Mit rund 84 Prozent der Stimmen machte Luhabe das Rennen, Trapani kam lediglich auf 9,5 Prozent. Luhabe wurde danach wieder in den Verwaltungsrat gewählt. Richemont hielt Trapani wegen seiner langen und engen Beziehung zum französischen Konkurrenten LVMH für ungeeignet. Unterstützung erhielt der Konzern dabei von den einflussreichen Stimmrechtsberatern ISS und Glass Lewis.
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