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Ein Bild, dessen Symbolkraft über den Sport hinaus geht: Südafrikas Captain Francois Pienaar empfängt 1995 aus den Händen "seines" Präsidenten Nelson Mandela den Pokal als Rugby-Weltmeister.Siya Kolisi ist der erste dunkelhäutige Captain der südafrikanischen "Springboks" und will sein Team am Samstag zum zweiten WM-Titel in Folge führen.Neuseelands Will Jordan hat an dieser WM bereits acht Tries gelegt.
Beide Nationen stehen bei drei WM-Titeln. Der Sieger wird als alleiniger Rekordhalter dastehen. Die Buchmacher sehen die Neuseeländer als leichten Favoriten.Nelson Mandela, die distinguierte Ikone der Anti-Apartheid-Bewegung, die für ihren Widerstand gegen die Rassentrennung mit 27 Jahren Gefängnis bezahlte, im grünen Käppi und Shirt der südafrikanischen Rugby-Nationalmannschaft.
In Neuseeland geht die Geschichte ein klein wenig anders. Eine ganze Reihe ihrer Spieler wurde vor dem Final krank, bis heute sind viele überzeugt, dass die Lebensmittelvergiftung im südafrikanischen Hotel absichtlich verursacht wurde und man deshalb im Final nicht das gewohnte Leistungsniveau erreichte.Nun treffen die «All Blacks» und die «Springboks» am Samstagabend im Stade de France ein zweites Mal in einem WM-Final aufeinander.