Mehrere Personen hätten gemeldet von einer bei der Republik angestellten Person sexuell belästigt worden zu sein. In einem Newsletter nimmt das Medium Stellung.
Das Online-Magazin «Republik» machte öffentlich, dass eine beim Online-Magazin angestellte Person der sexuellen Belästigung beschuldigt wird.Google Maps
Mehrere Personen werfen einer beim Online-Magazin «Republik» angestellten Person sexuelle Belästigung vor.Die Person sei ab sofort für die Dauer einer Untersuchung freigestellt worden. «Gegen eine bei der ‹Republik› angestellte Person wurden von mehreren Personen anonym Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben», heisst es in einem vom Online-Magazin selbst am Donnerstagmorgen versandten Newsletter.
Ende Juni habe die Fachstelle für Gleichstellung – der neutrale Anlaufort der «Republik» – die Meldung über die Vorwürfe erhalten. Die Fachstelle habe das Magazin mit einer Anwältin in Verbindung gesetzt.
«Was wir momentan sagen können, ist nicht viel. Ausser: Wir nehmen derartige Fälle sehr ernst», heisst es weiter im Newsletter. Die «Republik» sehe es als ihre Aufgabe als Medienunternehmen Mechanismen des Missbrauchs zu bekämpfen und das nicht nur im Journalismus, sondern auch in der Betriebskultur. Der Fall werde sorgfältig und so schnell wie möglich angegangen.
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