Das Fussballer-Business ist ein riesiger Markt. Im Vergleich zu 2023 haben die Clubs in diesem Sommer fast 400 Millionen Euro mehr ausgegeben.
Die englische Fussball-Nationalmannschaft vor dem WM-Gruppenspiel gegen Belgien am 28. Juni 2018 in Russland.Wenn am Freitag das Sommertransferfenster im Fussball schliesst, dann ist das mittlerweile ein sportmediales Grossereignis. Den sogenannten Deadline Day begleiten auf Sport spezialisierte TV-Sender mit Live-Schaltungen vors Gelände von Clubs, die Gerüchten zufolge den vermeintlich entscheidenden Spieler für ihre Mannschaft einkaufen wollen.
Diese Summen sind auch ein Ausdruck für die grosse Kluft, die im europäischen Fussball mittlerweile besteht. Die Top-Ligen haben die anderen längst abgehängt, wie etwa ein Blick in die Schweiz beweist. In der Super League haben die neuerdings zwölf Clubs insgesamt die Rekordsumme von 46 Millionen Euro in Spielermaterial investiert – ein Betrag, die europäische Grossclubs gerne für einen einzigen Spieler ausgeben.
Gleichzeitig ist diese Rangliste ein Nachweis für den plötzlichen Aufstieg eines neuen Players im Fussballbusiness: Saudi-Arabien. So hat der vom saudischen Staatsfonds PIF alimentierte Traditionsclub Newcastle United für 153 Millionen Euro neue Spieler erworben. Zudem sind auch die Clubs der Saudi Pro League in diesem Summer auf Grosseinkauf gegangen.
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