Bei den Regionalwahlen in mehreren Bundesstaaten ging es auch um das Recht auf Abtreibung. Ohio stimmt dafür und zeigt, dass die Republikaner Schwierigkeiten haben, bei einem Kernthema zu mobilisieren.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieGrosser Jubel bei den Befürworterinnen: In Ohio entschied sich die Wählerschaft nun als siebter Bundesstaat für das Recht auf Abtreibung.Es war eine erfreuliche Wahlnacht am Dienstag für die amerikanischen Demokraten, obwohl es um die Werte ihres Präsidenten ja nicht so gut steht.
Die Reaktion auf den äusserst umstrittenen Beschluss des Supreme Court zur abortion vom Sommer 2022 hatte den Demokraten bereits bei den US-Zwischenwahlen im Herbst 2022 geholfen. Ohio zeigte jetzt, dass der rechte und christlich-fundamentale Flügel bei sozialen Fragen auch in einer vorwiegend republikanischen Gegend verlieren kann. Beim parallel stattfindenden Referendum zur Legalisierung von Marihuana gewann in Ohio ebenfalls mit 56:44 das «Yes».
Glückwünsche überbrachte er ausserdem Kentuckys altem und neuem Gouverneur Andy Beshear, denn der Demokrat wurde mit deutlichem Vorsprung wiedergewählt. Dabei ist Kentucky ebenfalls eine ansonsten rote, also von den Republikanern beherrschte Gegend.
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