Nach neuen Aussagen des Bundesamts für Sozialversicherungen soll die AHV 2024 um die 10 Milliarden Franken mehr haben, als berechnet.
Der Bund hat einen Rechnungsfehler gemacht und so die Finanzperspektiven der AHV viel zu negativ berechnet – um vier Milliarden Franken im Jahr 2033. An einer Pressekonferenz räumte das Bundesamt für Sozialversicherungen unter der Leitung des früheren SP-Nationalrats Stéphane Rossini den Fehler ein: Finanziell geht es der AHV besser als erwartet . Im August hatte es im Rahmen einer ständerätlichen Sozialkommissions-Sitzung eine Aussprache dazu gegeben.
Der weite Zeithorizont macht die Berechnung jedoch schwierig, so könne es auch nur 9 Milliarden oder gar 11 Milliarden sein. Auswirkungen auf Abstimmungen Das Bundesamt ist zurzeit daran, die neuen Finanzen der AHV zu validieren. Noch diesen Monat sollen gesicherte Resultate präsentiert werden. Als die Rechnungspanne im Sommer öffentlich wurde, sorgte dies für viel Unmut. Die SP-Frauen verlangten eine Wiederholung der Abstimmung über die «AHV21».
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