Die Berechnung der Basler Mehrwertabgabe wird bei Transformationsarealen zur Lotterie. Grossrat Michael Hug verlangt von der Regierung rasche Abhilfe.
Rechnung mit zu vielen Unbekannten: Grossrat Michael Hug legt «pragmatische Lösung» für Mehrwertabgabe vorDie Mehrwertabgabe gilt parteiübergreifend als gute Sache: Wenn auf einem Areal durch eine Zonenanpassung eine grössere Wertschöpfung erzielt werden kann, so gilt es, auf die Differenz eine Abgabe zu leisten. Doch bei Vollzug herrsche erheblicher Handlungsbedarf, kritisiert Grossrat Michael Hug .
Für eine grundlegende Anpassung der gesetzlichen Grundlagen fehle jedoch die Zeit, meint Hug. Er schlägt deshalb in einer parlamentarischen Anfrage vor, was er als eine «pragmatische Lösung» bezeichnet: Spezifische Regelungen der Mehrwertabgabe auf Entwicklungs- und Transformationsarealen sollen gänzlich unter Kontrolle des Regierungsrates stehen.
Grundsätzliche Zustimmung erhält Hug von René Brigger. Der SP-Grossrat, der als Anwalt häufig Genossenschaften vertritt, sagt, die korrekte Berechnung der Mehrwertabgabe sei eine Wissenschaft. Er habe auch Verständnis für Investoren von Grossprojekten, die nicht erst mit der Baubewilligung wissen wollen, welche Abgaben sie zu entrichten haben. Gerade bei den grossen Arealen etwa im Klybeck handelt es sich schnell um eine dreistellige Millionensumme.
20 Jahre nachdem Fabian Frei in die U18 des FC Basel stiess, endet seine Zeit in Rotblau. Der Captain und Rekordspieler verlässt den FCB und schliesst sich dem FC Winterthur an. Weil er in Basel plötzlich verzichtbar wurde.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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