Am wilden Rundstreckenrennen beim Lochergut gibt es erstmals eine Profikategorie. Mit dabei sind am Samstag auch mehrere Radfahrer aus dem Ausland.
Auf der letzten Bergetappe der diesjährigen Tour de France wurde Stefan Bissegger überrascht. «Gesprochen wird an so einem Tag kaum, jeder leidet für sich. Auf Small Talk hat niemand mehr Lust», sagt der Thurgauer, der im Gruppetto fuhr, wie die Gruppe der abgehängten Fahrer genannt wird. Doch plötzlich fuhr an einem der Pässe ein deutscher Radprofi neben ihm her und begann ihn über Zürich auszufragen.
Ursprünglich war das Zuricrit ein reines Fixie-Rennen, bei dem die Teilnehmenden auf Velos ohne Gangschaltung, Bremsen und Leerlauf antreten. Die Kategorie existiert weiterhin, auch für dieses reisen Spezialisten aus der ganzen Welt an. Später kam eine Kategorie für normale Rennvelos hinzu. Und in diesem Jahr noch eine weitere, exklusiv für Profis.
Erstmals werden die Rennen auch gefilmt und die Aufnahmen auf drei Grossleinwänden live übertragen. Die Rennen laufen den ganzen Tag: Die ersten Qualifikationsläufe starten um 14 Uhr, die Finals werden von 17.30 bis 22 Uhr ausgetragen. Im Vorjahr, schätzt Merkt, schauten über den Tag verteilt 8000 bis 9000 Leute dem Velospektakel zu.Foto: Urs Jaudas
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