Swiss Life wird anlässlich ihrer Neun-Monats-Zahlen, die am Mittwochmorgen veröffentlicht werden, Aussagen zur Entwicklung der Volumen sowie zum Neugeldaufkommen machen. Eine Vorschau.
Analysten erwarten im Schnitt in einer AWP-Umfrage bei Swiss Life Prämieneinnahmen von 15,754 Milliarden Franken für die ersten neun Monate des Jahres. Das wären mehr als die 14,988 Milliarden Franken in der Vorjahresperiode. Das Nettoneugeld wird von Analysten auf 9,232 Milliarden Franken geschätzt, verglichen mit 6,038 Milliarden ein Jahr zuvor.
Die Einnahmen dürften unter anderem auch dank der per Mitte 2022 vollzogenen Übernahme von Elipslife höher ausfallen. Aber auch das angestammte Geschäft dürfte nach Einschätzung der Experten weiter gewachsen sein. Im Fokus steht demnach die Auswirkung der höheren Zinsen auf die Volumen und die Anlagerendite sowie die Neugeld-Entwicklung inklusive dem Drittkundengeschäft im dritten Quartal. Allgemein wird das Überraschungspotenzial beim Zwischenbericht von den Analysten als eher gering eingeschätzt.Die Zielspanne für die Eigenkapitalrendite der Gruppe liegt derweil bei 10 bis 12 Prozent, wobei diese Bandbreite sogar übertroffen werden könnte, hiess es im September.
Zum Halbjahr hatte Swiss Life aufgrund der"sehr robusten" Kapitalisierung erneut ein Aktienrückkauf von 300 Millionen Franken angekündigt. Seit Ende 2018 hatte man in drei Paketen bereits Aktien im Wert von 2,4 Milliarden zurückgekauft. Im September bezeichnete CEO Patrick Forst im September das stetige Dividendenwachstum als ist ein"wichtiges strategisches Ziel von Swiss Life".
Ende Oktober hat Swiss Life den Ausbau seines Angebots im Fondsgeschäft angekündigt. Ab dem ersten Quartal 2024 würden über ein Tochterunternehmen eigene Indexfonds in den Anlagekategorien Aktien und festverzinsliche Anlagen angeboten, hiess es.) seitwärts bewegt hat, haben die Swiss Life-Titel um beinahe einen Viertel ihres Werts zugelegt. Im vergangenen Jahr verloren die Papiere etwa 15 Prozent.
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