Putin: «Terroranschlag von Islamisten ausgeführt» ++ Terror-Verdächtige erscheinen mit Folterspuren vor Gericht

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Bewaffnete stürmten in der Nähe von Moskau eine Konzerthalle und schossen auf Besucher. Es gab zahlreiche Tote und Verletzte. Alle News in unserem Ticker.

Putin: «Terroranschlag von Islamisten ausgeführt» ++ Terror-Verdächtige erscheinen mit Folterspuren vor Gericht

Zu den Hintergründen des Angriffs auf die Konzerthalle Crocus City Hall am vergangenen Freitag äusserte sich Peskow indes nicht. Er verwies stattdessen auf Informationen der russischen Strafverfolgungsbehörden. Bereits mehrfach für sich reklamiert hat den Anschlag die Terrormiliz Islamischer Staat. Westliche Sicherheitsbehörden und Experten halten das Bekenntnis für glaubhaft und vermuten den IS-Ableger Islamischer Staat Provinz Khorasan hinter dem Anschlag.

Vor dem Gerichtstermin waren Videoaufnahmen im Netz verbreitet worden, die zeigen sollen, dass die festgenommenen Männer gefoltert wurden und einem von ihnen gar ein Ohr abgeschnitten wurde. Ob die Aufnahmen authentisch sind, liess sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamierte die Tat für sich, doch sieht der russische Präsident Wladimir Putin vielmehr eine «ukrainische Spur» hinter dem Anschlag - ohne Beweise dafür anzuführen.Nach einem der schwersten Terroranschläge in der russischen Geschichte hat die Terrormiliz Islamischer Staat die Tat mit fast 140 Toten und 150 Verletzten für sich reklamiert und mehrere Bekennerschreiben veröffentlicht.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wies jede Verwicklung seines Landes in den Anschlag zurück. Auch die USA erklärten, dass es dafür keinerlei Hinweise gebe. Die Sprecherin des russischen Aussenministeriums, Maria Sacharowa sagte hingegen, es sei vorschnell, die Ukraine zu entlasten.Nach dem Terroranschlag bei Moskau mit mehr als 130 Toten hat die Terrormiliz Islamischer Staat ein Video der Bluttat veröffentlicht.

Hier wurde das Video übersetzt vom X-Account «Zentrale Ermittlungsstelle fremde Medien Ost», welcher regelmässig Nachrichten und Videobeiträge von Medien über Osteuropa verbreitet. Achtung: Das Video kann verstörend wirken. Bei dem Anschlag auf die Konzerthalle Crocus City Hall bei Moskau am Freitagabend starben mindestens 133 Menschen. Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamierte die Tat für sich, dagegen spricht Kremlchef Putin von einer «ukrainischen Spur», ohne jedoch Beweise vorzulegen.Über 100 Menschen sind bei einem Terroranschlag in Russland gestorben. Sie befanden sich in einer Konzerthalle ausserhalb von Moskau, als die Attentäter wahllos ins Publikum geschossen haben.

Mehrere Angreifer eröffnen das Feuer in einer Konzerthalle nahe Moskau. Es gibt viele Tote und Verletzte. Ermittelt wird wegen Terrors, viele Fragen sind jedoch weiter offen.Nach dem blutigen Anschlag mit über 130 Toten hat sich am Samstag vor der schwer beschädigten Konzerthalle bei Moskau ein nicht enden wollender Menschenstrom zum Gedenken an die Opfer eingefunden.

Einen Tag nach dem Anschlag auf die Konzerthalle Crocus City Hall am Freitagabend nahe Moskau hatte Putin bei einer Ansprache an sein Volk behauptet, vier von insgesamt elf festgenommenen Männern hätten nach der Tat in die Ukraine fliehen wollen. Nach Darstellung Simonjans, die in russischen Geheimdienstkreisen gut vernetzt ist, sollen hingegen Ukrainer für die Tat verantwortlich sein. Die Ukraine hatte bereits am Abend zuvor eine Verwicklung in den Anschlag zurückgewiesen. Auch die USA hatten erklärt, es gebe keine Verbindung zur Ukraine. Darüber hinaus gibt es ein Bekennerschreiben der Terrormiliz Islamischer Staat, das von einigen Experten bereits als echt eingestuft wurde.

Offiziell bestätigt von den russischen Behörden waren diese Informationen nicht. Sie sagte auch, dass die Aussagen der Verhörten nicht komplett seien. Die Echtheit der Videos konnte zunächst nicht überprüft werden. Viele Menschen hatten am Freitagabend ein Konzert dort besuchen wollen, als Bewaffnete das Gebäude stürmten, um sich schossen und ein Feuer legten. Ermittelt wird wegen Terrorverdachts. Die vier mutmasslichen Schützen und sieben weitere Verdächtige wurden nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes festgenommen.Die Terrormiliz Islamischer Staat hat nach dem Anschlag mit mehr als 100 Toten bei Moskau verpixelte Fotos der angeblichen Attentäter veröffentlicht.

Die Ukraine, gegen die Russland seit mehr als zwei Jahren einen brutalen Angriffskrieg führt, hat Gerüchte über eine Beteiligung hingegen deutlich zurückgewiesen. Darüber hinaus gibt es ein Bekennerschreiben der Terrormiliz Islamischer Staat, das von einigen Experten bereits als echt eingestuft wurde. Trotzdem sind weiter viele Fragen offen. Russische Propagandisten hingegen behaupteten recht schnell, dass hinter dem blutigen Verbrechen die Ukraine stecke.

Dann aber seien sie in einem unteren Geschoss in einem dunklen Raum angekommen, möglicherweise in einem Lager. Dort hätten sie ein Schild mit der Aufschrift «Ausgang» entdeckt und sich ins Freie retten können. Für eine Beteiligung russischer Sicherheitskräfte an solchen Aktionen gebe es hingegen Präzedenzfälle in der jüngeren Vergangenheit, sagte er. Es seien schon ähnliche Terrorakte gegen eigene Bürger als Rechtfertigung für das Vorgehen gegen andere ethnische Gruppen im Land genutzt worden.

Das russische Zivilschutzministerium teilte mit, dass das Gebäude, in dem auch eine Konzerthalle mit Tausenden Sitzplätzen ist, auf einer Fläche von 13'000 Quadratmetern in Flammen stehe. Bisher gelinge es nicht, das Feuer zu löschen. Auch Löschhubschrauber waren im Einsatz. Podoljak und Jussow verwiesen zudem auf Warnungen westlicher Botschaften. «Die Vorbereitung dieser Spezialoperation, dieser Terroranschläge von Seiten der russischen Geheimdienste ist für niemanden auf der Welt ein Geheimnis», behauptete Jussow.Nach dem mutmasslichen Terroranschlag auf das Veranstaltungszentrum Crocus City Hall nahe Moskau bleiben nach Behördenangaben am Wochenende in der Hauptstadt alle Theater und Museen geschlossen.

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