In mehreren Ländern stehlen Diebe Erstausgaben des russischen Dichters Alexander Puschkin oder tauschen Originale gegen Fälschungen aus. Mehrere Georgier werden verdächtigt, insgesamt 170 Bücher im Wert von 2.5 Millionen Franken gestohlen zu haben. Die Motive sind unklar.
Promenade des Bastions in Genf: Zwei Männer entwenden in der Staatsbibliothek vier kostbare Erstausgaben des russischen Nationaldichters Alexander Puschkin. Der Versicherungswert der alten Bücher ist hoch: 173'000 Schweizer Franken. Warum ausgerechnet Puschkin? Die Spur führt nach Russland.
Sie werden verdächtigt, mindestens 170 Bücher im Wert von 2.5 Millionen Euro gestohlen zu haben. Ein Teil der Ware konnte sichergestellt werden. Keine russischen Käufer auf Europas AuktionsmarktDer Zürcher Cyril Koller, Geschäftsleiter des Auktionshauses Koller, sagt zu dieser rätselhaften Diebesserie: «Solch gestohlene Ware lässt sich in europäischen Auktionshäusern nicht absetzen. Die Herkunft der Bücher muss in seriösen Auktionshäusern minutiös geprüft werden.»
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