Sie tragen Hundemasken und gehen auf allen Vieren: «Die Puppyplay-Szene findet in der Schweiz immer mehr Anklang.»
In der Schweiz treffen sich rund 100 Personen zum regelmässigen Austausch.Rund 20 Personen trafen sich am Sonntag zu den «Swiss Puppy Games».Sie jagen in einem Parcours einem Ball hinterher, müssen Düfte und Gerüche erschnüffeln und in einem Bällebad blind spezielle Tennisbälle auffinden: Am Sonntag fanden im Zürcher Pfingstweidpark die «Swiss Puppy Games» statt.
«Mit den Swiss Puppy Games wagen wir den Gang in die Öffentlichkeit und wollen so auch Vorurteile abbauen», so Jimmy. «Schliesslich sind sie nur deswegen so gross, weil der Lifestyle noch relativ unbekannt ist.»«Beim Rollenspiel schlüpfen einige Personen – oft mit Hundemaske und Halsband – in die Rolle eines Welpen oder eines Hundes, andere in die Rolle des Herrchens oder Frauchens», so Jimmy.
Zwar stamme das Puppyplay ursprünglich aus der BDSM-Szene . Nicht immer habe das Spiel einen sexuellen Hintergrund, betont Jimmy. «Oft geniessen die Teilnehmenden einfach die soziale Atmosphäre und die Nähe zueinander.» Zudem habe der Lifestyle auch nichts mit Sodomie zu tun: «Es geht nicht darum, mit realen Tieren zu interagieren.»«Wir sind seit 14 Jahren zusammen und geniessen die Zeit als Puppy und Herrchen enorm.
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