Die Zufahrtsstrassen zur Erdöl-Raffinerie in Cressier NE sind am frühen Montagmorgen von Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten blockiert worden. Sie fordern unter anderem, dass die Schulden des «Globalen Südens» erlassen werden. Die Polizei ist vor Ort.
In den frühen Morgenstunden sei eine Gruppe von rund zehn jungen Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten mit Bambusstangen aufmarschiert und habe die Zufahrten zur Raffinerie blockiert. Teilweise hätten sich Mitglieder der Gruppe aneinander gekettet, teilte die Polizei vor Ort mit. Der Einsatz sei im Gange, hiess es weiter.
Laut Avenergy, dem Branchenverband der Schweizer Brenn- und Treibstoff-Importeure, stammt der grösste Teil des in der Schweizer raffinierten Erdöls aus dem Globalen Süden, schreiben die Aktivistinnen und Aktivisten. Fast 40 Prozent des in Cressier verarbeiteten Erdöls komme aus Nigeria. Einzige Erdöl-Raffinerie der Schweiz Box aufklappen Box zuklappen Die Raffinerie Cressier ist seit Schliessung der Raffinerie Collombey die einzige Anlage in der Schweiz, die Erdöl zu Treibstoffen verarbeitet. Betreiberin ist die Varo Energy. Ihre Kapazität liegt bei rund 68'000 Barrel pro Tag.
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