Pro-Palästina-Protest an Uni Bern: Wie reagiert die Leitung?

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Seit Sonntagabend besetzen Pro-Palästina-Aktivistinnen und Aktivisten die Uni Bern. Die Leitung toleriert bisher die Aktionen der Studierenden.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Uni erwacht. Auch am Montagmorgen läuft die Protestaktion weiter. Einige Studierende übernachteten in Schlafsäcken und aufgestellten Zelten. In der Mensa haben die Besetzenden ein karges Frühstück.

Der Philosophiestudent Daniel sitzt in der Institutsküche mit einem jungen müden Mann beim Kaffee. Dieser hat schlecht geschlafen, weil er keine Campingmatte hatte. Daniel diskutiert mit ihm über Propaganda, und den Nahost-Konflikt. «Die Philosophie will Menschen befähigen, miteinander zu reden», sagt Daniel, der nicht an der Besetzung teilnimmt. Deshalb will er mit den Besetzenden in den Dialog treten.

In der Mensa haben die Protestierenden ein Mittagsbuffet eingerichtet. Um halb eins fand eine Plenarsitzung von der Organisation der Besetzung statt. Gesucht werden Personen, die beim Awareness-Team oder bei der Medienarbeit mitmachen. Gegen Nachmittag will zudem eine Gruppe vor der US-Botschaft protestieren. Am Abend ist eine Mahnwache mit Kerzen und Musik geplant.Die schweizweiten Pro-Palästina-Besetzungen lösen bei jüdischen Studierenden teilweise Unbehagen aus. Ein Student der Universität Lausanne, die letzte Woche besetzt wurde, sagte gegenüber dem «Blick»: «Die Demonstrationen machen uns Angst. Ich befürchte, dass der Antisemitismus auf unserem Campus eskalieren könnte.

Man erwarte von der Universität Bern, dass diese für die Sicherheit ihrer jüdischen Studierenden und Mitarbeitenden sorge.Nachdem in den vergangenen Wochen bereits die Universitäten in Zürich und in der Romandie besetzt wurden, erreichten am Sonntagabend die Studierendenproteste nun

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