Schweizer Haushalten wird Wahlpropaganda zugestellt, auch wenn sie ausdrücklich keine Werbung wünschen. Die Post verdient damit viel Geld.
Die Post verteilt im Wahljahr tonnenweise Politpropaganda in die Briefkästen der Schweizer Haushalte. Dass dabei selbst die «Stopp Werbung»-Kleber ignoriert werden, dürfte bei vielen für Verärgerung sorgen. Die Post rechtfertigt die Missachtung der Kleber bei Wahlpropaganda mit demokratischen Argumenten.
Mit dieser Option kann die Post die Flyer laut dem Kalkulator anstatt an 1,7 Millionen Haushalte plötzlich an 4,5 Millionen Haushaltsadressen versenden. Die Post verdient damit 667’000 Franken.Obwohl der Preis pro Haushalt für beide Aufträge gleich ist, erzielt die Post somit bei der Verteilung von politischer Propaganda aufgrund der wesentlich höheren Anzahl von Zustelladressen fast das Dreifache, indem sie die Keine-Werbung-Aufkleber ignoriert.
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