Am verlängerten Auffahrtswochenende fand in Friedrichshafen die «Tuning World Bodensee» statt. Die Polizei hat während dieser Zeit über 500 Fahrzeuge kontrolliert. Bei mehr als jedem dritten Auto hatte sie etwas zu beanstanden.
Am verlängerten Auffahrtswochenende fand in Friedrichshafen die «Tuning World Bodensee» statt. Die Polizei hat während dieser Zeit über 500 Fahrzeuge kontrolliert. Bei mehr als jedem dritten Auto hatte sie etwas zu beanstanden.Zehntausende Auto liebhaber und Tuning-Begeisterte aus ganz Europa traffen sich am vergangenen verlängerten Wochenende an der «Tuning World Bodensee» in Friedrichshafen.
Die Polizei untersuchte neben technischen Veränderungen an Fahrwerk, Rädern und Modifizierungen an Steuergeräten auch Umbauten mit Auswirkungen auf die Geräusch- und Abgasbelastung. «Jeder Schrauber sollte wissen, dass mit diesem Hobby ein grosses Mass an Verantwortung einhergeht. Auch kleine unsachgemässe Veränderungen können die Verkehrssicherheit schnell in erheblichem Masse beeinträchtigen», sagt Uwe Stürmer, Präsident vom Polizeipräsidium Ravensburg.
Die daraus resultierenden Gefahren würden offenbar vom einen oder andreren unterschätzt. «Leider gibt es nach wie vor Hobby-Bastler, die diese Gefahren billigend in Kauf nehmen, die Priorität auf Optik und Leistung legen und die Sicherheit hintenanstellen.» Die Aufgabe der Polizei sei es, diese schwarzen Schafe zu finden und konsequent aus dem Verkehr zu ziehen.«Wie wichtig diese Tuning-Kontrollen sind, zeigt die Bilanz der letzten Tage», sagt Stürmer.
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