Die Zuger Polizei hat ein Ehepaar festgenommen, das illegal chinesische Sexarbeiterinnen in einem Bordell beschäftigte. Das Ehepaar wurde in den Kantonen Zug, Obwalden und Aargau verhaftet und wegen Förderung der illegalen Prostitution und Verletzung des Ausländer- und Integrationsgesetzes strafrechtlich verfolgt. Die beiden Sexarbeiterinnen wurden ebenfalls verurteilt und aus der Schweiz verwiesen.
Erfolg für die Zuger Polizei : Sie hat ein Ehepaar gefasst, das illegal chinesische Sexarbeiterinnen beschäftigte. Der Verhaftung gingen monatelange Ermittlungen voraus.Der Zuger Polizei ist ein Schlag gegen die illegale Prostitution gelungen. In einer koordinierten Aktion mit den Polizei korps der Kantone Obwalden und Aargau hat sie kürzlich ein Ehepaar vorübergehend festgenommen.
Die Zuger Strafverfolgungsbehörden hätten während mehrerer Monate gegen das schweizerisch-chinesische Ehepaar ermittelt, sagt Frank Kleiner. «Wir haben viele Ressourcen in diesen Fall investiert.» Entsprechend zufrieden sei die Polizei, dass die koordinierte Aktion vergangene Woche «reibungslos und zielgerichtet verlaufen ist». Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Polizeikorps habe gut funktioniert.
Prostitution ist in der Schweiz nicht verboten. Es gelten die üblichen arbeitsrechtlichen Bestimmungen; etwa dass die Tätigkeit angemeldet sein muss. Gehen die Prostituierten ihrer Arbeit unangemeldet nach, handelt es sich um illegale Prostitution. Da China ein Drittstaat ist, benötigen Arbeitskräfte aus diesem Land eine Bewilligung durch das Amt für Wirtschaft und Arbeit.
Polizei Bordell Prostitution Ausbeutung Migration
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