Über alle Fraktionen hinweg und gemeinsam in beiden Basel: Verlangt wird, dass der Bund den Tiefbahnhof Basel in die Botschaft 2026 zum Bahnausbau aufnimmt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieÜber alle Fraktionen hinweg und gemeinsam in beiden Basel: Verlangt wird, dass der Bund den Tiefbahnhof Basel in die Botschaft 2026 zum Bahnausbau aufnimmt.Das kommt selten vor: Am Donnerstag haben sowohl der Basler Grosse Rat als auch der Baselbieter Landrat eine gleichlautende Resolution, getragen von allen Fraktionen, beschlossen.
Der Bundesrat, das Bundesamt für Verkehr, die SBB, die eidgenössischen Räte sowie die Regierungsräte beider Basel sollen «diese Resolution in geeigneter und zielführender Weise» unterstützen und erfüllen, heisst es. Argumentiert wird, dass «die Kapazitäten für den regionalen, nationalen und internationalen Schienenverkehr im wichtigsten Bahnknoten der Schweiz» erschöpft seien und es auch auf den Zulaufstrecken, besonders im Fricktal, eng werde. Angebotsverbesserungen seien kaum mehr möglich. Als Ursache für die Engpässe im Kern des Bahnknotens erkennen die Gross- und Landräte «die fehlende Entflechtung des Regionalverkehrs vom übrigen Verkehr».
Eine Weiterentwicklung des Bahnknotens Basel erachten die Politikerinnen und Politiker über alle Parteigrenzen hinweg als zwingend. Diese Weiterentwicklung funktioniere nur mit einem Tiefbahnhof Basel SBB und der Entflechtung der S-Bahn vom übrigen Schienenverkehr.ist Mitglied der Chefredaktion der BaZ. Er hat in Basel Geschichte studiert und arbeitet seit 1990 als Journalist und Redaktor.
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