2024 konnte die SVP bei den kantonalen Wahlen zulegen, doch die Linke errang mehrere Abstimmungssiege. Wahl- und Abstimmungsdemokratie driften auseinander.
13. AHV-RenteDie unterlegene Seite beklagte die Anspruchshaltung der Bürgerschaft mit egoistischen Zügen. Drei Professoren und Professorinnen der Politikwissenschaft konterten und diagnostizierten ein eigentliches Politikversagen, denn die Politik sei nicht mehr willens und fähig, rechtzeitig wegweisende Kompromisse vorzulegen.dominierten 2024 sozio-ökonomische Konflikte. Grosse Allianzen gab es kaum mehr.
Hintergrund der vorherrschenden Polarisierung sind bürgerliche Reformprojekte wie Liberalisierung des Markts oder Effizienzsteigerung respektive Abbau des Staats, die nach dem Rechtsrutsch von 2023 offensiv vorgetragen werden.Ungewöhnlich war auch das Ergebnis der Volksabstimmung über den Autobahnausbau. Dieser wurde mit 53 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Die Gegner argumentierten erfolgreich, das Projekt sei nicht nachhaltig, denn es würde Mehrverkehr nach sich ziehen.
Ende 2024 fiel die Bilanz der nationalen Behörden bei Volksabstimmungen bescheiden aus. Zweimal waren sie mit eigenen Vorlagen in der Mehrheit, nämlich beim. Gemäss Sotomo könnte sie nochmals um zwei Prozentpunkte zulegen und auf einen neuen Rekordwert kommen. Am ehesten etwas verlieren würde dieWelle» nach 2019 als politische Grosswetterlage definitiv vorbei und einer nationalkonservativen Grundströmung gewichen.
Reizthemen waren namentlich die politisch korrekte Sprache und religiös gefärbte Kontroversen. Stark umstritten sind auch LGBTQ+-Rechte und Massnahmen zu deren-nahe Initiative mit einem Verbot der genderneutralen Sprache für die Verwendung. Es soll der weltweit erste Volksentscheid in dieser Sache gewesen sein.den ersten Platz. 2025 richtet die Stadt Basel den ESC aus. Ein Referendum dagegen aus religiös-fundamentalistischen Kreisen scheitert im Stadtkanton klar.
Mit dem bewusst non-binären Auftritt des Bieler Sängers entbrannte eine Kontroverse rund um die Eintragung des dritten Geschlechts. Die Behörden lehnten das ab, ebenso die Weglassung des Geschlechts im Pass.Hauptsache die Lobbys sind zufrieden und aus dem Partei-Büchlein konnte jede Partei etwas abhaken und auf den Steuerzahler Cüpli trinken. Keine Partei steht nur annähernd für den "Freien Bürger" ein...
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