Donald Trump soll bei den US-Wahlen in North Carolina siegen. Ohne das Resultat zu beachten. Experte Thomas Jäger sieht dahinter eine Strategie.
Alle Stimmen der Wahlmänner und -frauen des Swingstates North Carolina sollen an Trump gehen . Diese Aussage tätigte der republikanische Abgeordnete Andy Harris kürzlich in einem Gespräch mit Trump-Unterstützer Ivan Raiklin. Der Republikaner begründete dies so: In 25 Bezirken hätten mehrheitlich republikanische Wähler wegen der Schäden durch Sturm Helene Schwierigkeiten, wählen zu gehen.
Zwar nutzen alle Politiker in Wahlkämpfen die Regeln innerhalb der Verfassungsordnung für sich aus, Trump aber interessiert auch die Verfassung nicht. Er meint, er setze die Regeln. Nach den heftigen Reaktionen der Demokraten ruderte Harris etwas zurück. Trotzdem: Wie viel einer solchen Idee bleibt haften? Von Harris’ Idee bleibt, dass die Wahlen in North Carolina vielleicht nicht ganz fair waren.
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