Die Filmcrew der Naturdoku «Planet Earth» greift immer häufiger ein, wenn sich Tiere in misslichen Situationen befinden. Ist das noch «natürlich»?
Naturdokus drehen? Das bedeutet auch heute noch, dass man eine Ewigkeit damit verbringt, auf hoher See winzige Krabben aufzuspüren. Ein pakistanischer Kameramann soll sich für den Dreh der neuen Staffel von «Planet Earth» während mehr als zwei Wochen nur 15-sekündige Mikro-Naps genehmigt haben, damit ihm nichts entging., ist vor kurzem gestartet und hat hymnische Kritiken bekommen.
Die Columbus-Krabbe wartet in «Planet Earth» auf einem entsorgten Plastiknetz. Um sich zu paaren, muss sie auf einer Schildkröte andocken, auf deren Panzer – hoffentlich – eine andere Columbus-Krabbe anderen Geschlechts wartet.Die BBC sendete die erste Staffel von «Planet Earth» vor fast 20 Jahren.
Die Filmcrew beobachtete, wie ein Weibchen ihr Junges vermisste – und griff abermals ein. Der Taucher, eigentlich Kameramann, bekam eine neue Aufgabe, er sollte das Seelöwenjunge befreien. Auch das klappte.Die Tierrettungen in den Naturdokus sind herzerwärmend. Bloss gibt es da einen Widerspruch, den «Planet Earth» nie reflektiert: Die Serie macht das Natürliche permanent «unnatürlich».
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