Der Zweiradhersteller präsentiert schreckliche Zahlen, erwartet aber Besserung im zweiten Semester und bekräftigt den Ausblick.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Halbjahresbericht von Pierer Mobility hat erschreckt. Er ist viel schlechter ausgefallen als befürchtet und ist an der Börse mit Abgaben quittiert worden. Dennoch enthält er auch zwei positive Aspekte. Zum einen hat die im Zuge der massiven Gewinnwarnung vom 14.
Gemessen am Ausblick muss die zweite Jahreshälfte also klar besser werden. Das Unternehmen glaubt, dies zu schaffen: «Der Vorstand geht in einem anhaltend anspruchsvollen Umfeld von einem deutlich besseren zweiten Halbjahr aus.» Dazu beitragen sollen Kosteneinsparungen und das Saisonmuster im Motorradbereich mit den Marken KTM, Husqvarna, Gasgas und MV Agusta, fortgesetzte Restrukturierungserfolge bei Bicycles sowie ein generell besserer Produktmix.
Das Management gestand an der Telefonkonferenz zur Gewinnwarnung im Juni auch eigene Fehler ein. Man sei letztes Jahr ebenso wie die als eigenständige Unternehmer agierenden Händler übermotiviert gewesen. «Die Händler haben zu viel bestellt, wir zu viel produziert», sagte Pierer. Weil die Händler primär bemüht gewesen sind, ihre Lager zu räumen, haben sie beim Hersteller weniger bestellt, was für diesen weniger Umsatz zur Folge gehabt hat.
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